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Politik bewertet freies Bildungswesen als wichtigen Bestandteil der Bildungslandschaft

25.09.2009 ALLGEMEIN

Freie Bildungsträger sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Bildungslandschaft – darüber herrscht Einigkeit unter den fünf Bundestagsparteien. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter Kandidaten und Abgeordneten des Bundestages, die der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) durchgeführt hat.

Ein pluralistisches Bildungswesen setzt voraus, dass Schüler und ihre Eltern unter den verschiedenen Schulformen diejenige auswählen können, die ihren individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen am Besten entspricht. Daher begrüßt der Verband, dass alle Parteien das grundgesetzlich garantierte private Bildungswesen unterstützen wollen. “Die Umfrageergebnisse zeigen ein klares Bekenntnis zum freien Bildungswesen. Doch nun kommt es darauf an, nach der Wahl den Worten auch Taten folgen zu lassen. Daran werden wir die Politik messen”, so Schier weiter.

Der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. vertritt freie Bildungseinrichtungen im allgemein bildenden und berufsbildenden Schulbereich sowie in der Erwachsenenbildung und im tertiären Bereich (Fachhochschulen und Hochschulen). Der 1901 gegründete Verband bindet seine Mitglieder weder weltanschaulich noch konfessionell oder parteilich. Zusammen mit den beiden konfessionellen Privatschulverbänden, dem Bund der freien Waldorfschulen und der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime bildet der VDP die Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen.

Quelle: www.bildungscklick.de, 25.09.2009